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Der lebendige Körper
Eine der wichtigsten Grundlagen des Lebens ist die Bewegung bzw. die Beweglichkeit des Organismus.
Der Körper kann nur dann funktionieren, wenn sich in ihm alles in ständiger Bewegung befindet. Stillstand oder Unbeweglichkeit einer Struktur bedingt auf die Dauer dessen Krankheit.

Die Basis der Osteopathie beruht auf folgenden fünf Aussagen:
 

Der menschliche Körper funktioniert als Einheit.

  Der Körper verfügt über selbstheilende Mechanismen.
  Struktur und Funktion stehen in Wechselbeziehung zueinander.
  Die Mobilität aller Gewebe, Knochen und Organe muss gewährleistet sein,
damit ein physiologisches Funktionieren möglich ist.
  Alle Flüssigkeiten im Körper fließen.

Wie arbeitet der Osteopath?
Zuerst kann sich der Osteopath durch rein manuell durchgeführte Tests einen Eindruck verschaffen, welche Strukturen des Körpers sich in einer Mobilitätseinschränkungen befinden.
Die Mobilitätseinschränkungen werden miteinander verglichen und eine Behandlungsreihenfolge aufgebaut.

Durch gezielte osteopathische Berührungen kann das Gewebe in ein neues Gleichgewicht kommen. Dabei bedarf es keiner groben manipulierenden Gewebearbeit, da während der Behandlung fast mehr mental ein dreidimensionaler Geweberaum aufgebaut wird. In diesem Raum hat der Körper die Möglichkeit, in sein neues Gleichgewicht der Gewebespannung zu kommen. Somit wird die Fähigkeit des Körpers zur Selbstregulierung praktisch umgesetzt.

Im Unterschied zu anderen Heilmethoden wird der ganze Organismus angesprochen, im Wissen um seine Fähigkeit der optimalen individuellen Anpassung an sein dynamisches Gleichgewicht.

Die Behandlungen werden in der Regel einmal im Monat durchgeführt. Das Konzept beruht darauf, dem Körper nach einer osteopathischen Behandlung 3-4 Wochen Zeit zu geben, sich an die angeregten Prozesse anzupassen. In dieser Zeit würde eine erneute osteopathische Behandlung den Körper stören.

Bei einem erwachsenen Menschen ist das Behandlungsziel nicht eine völlige Mobilitätsfreiheit, sondern ein optimiertes Gleichgewicht der Körpersysteme.
Beendet ist eine osteopathische Behandlung, wenn der Patient sich in einem "Wohlgefühl" befindet.